Herzlich willkommen
Hier erhalten Sie das Buch "Der Zwergpinscher" und weitere wichtige Informationen
Lieber Zwergpinscherfreund,
Es ist wichtig, dass sich die zukünftige Hundefamilie über ihre Traumrasse informiert.
Hunderassen sind nach ihren spezifischen Fähigkeiten gezüchtet worden, der Zwergpinscher wurde z.B. zur Rattenbekämpfung und Kleintierjagd eingesetzt. Rehpinscher/Zwergpinscher hielten ihr Umfeld frei von Ratten, Mäusen und anderem Kleingetier. Diese Rasse ist unerschrocken und mutig und neigt sehr zum Größenwahnsinn. Aufmerksam verfolgen diese Hunde ihr Umfeld und quittieren ihre Erkenntnisse mit deutlicher Kläfferei - ja diese Rasse ist bellfreudig. Der Besitzer muss von Beginn an seinen Hund ernst nehmen - mit "ach wie süß" haben Sie schon fast verloren.
Sie lieben ihre/n Menschen mit Herz und Blut, halten Distanz zu fremden Menschen, sind sehr schlau und manipulieren ihre Besitzer mehr als man denkt.
Man unterschätze niemals diese Rasse nur weil sie so klein ist.
Mit dem Buch "Der Zwergpinscher" sowie der jährliche "Zwergpinscherkalender" können Sie sich umfassend informieren.
Der Zwergpinscher,
ein kleiner, sehr intelligenter Hund, der von seinen Besitzer oft völlig unterschätzt wird. Ich freue mich, dass Sie sich über diese aufmerksame Rasse informieren möchten.
Der Zwergpinscher (englisch Miniature Pinscher, Min Pin) ist der kleinste Vertreter der Pinscherfamilie. Er wurde früher als Wachhund und zur Rattenjagd eingesetzt und ist ein robuster kleiner Kerl, der trotz seiner geringen Größe ernstgenommen werden will. Deutscher Pinscher und Dobermann sind die beiden „großen Brüder“ dieser liebenswerten Zwerge.
Wer einmal einen Zwergpinscher an seiner Seite gehabt hat, wird nie wieder ohne diesen charmanten Begleiter sein wollen. Einmal einen Zwergpinscher immer einen Zwergpinscher und meist bleibt es nicht nur bei dem einen.
Der Zwergpinscher ist eine sehr alte deutsche Hunderasse. Zwar kommen, wie auch bei anderen Hunderassen, spezifische Erkrankungen vor, doch da der Zwergpinscher erfreulicherweise nicht zu den Moderassen gehört ist diese Rasse noch relativ gesund.
Züchter sowie Verbände haben die Aufgabe dafür zu sorgen , dass diese Rasse auch weiterhin gesund erhalten wird und das geht nur, durch Gesundheitskontrollen der Elterntiere und den Kontakt mit den Welpenfamilien.
Auch der Käufer hat einen großen Einfluss auf die Gesunderhaltung dieser wundervollen Rasse !!!
Kaufen Sie nicht billig, sondern schauen Sie genau auf den Züchter wie er seine Welpen und Zuchttiere hält.
Mit den beiden Zwergpinschern Mia und Coujo fing unsere Liebe 1992 an.
Mia
WT: 08.01.1992
+ 14.06.2011
1992: Meine kleine Tochter Lena wünschte sich so sehr einen Hund, was ich sehr gut verstehen konnte, hatte ich doch selbst einen Dobermann und einen Groenendahl -Schäferhund. Doch Lena wollte "ihren" Hund auch mit ins Bett nehmen und ihn überhaupt überall dabei haben. Also musste ein kleiner Hund her, den wir so einem 9 jährigen Mädchen auch unbesorgt mitgeben konnten. Ohne uns speziell auf eine Rasse zu fixieren, suchten wir einfach einen "kleinen + pflegeleichten" Hund.
Der Zufall wollte es, dass MIA zu uns zog. Ich war zwar nicht gerade begeistert über so einen Hackenbeißer, aber ich hatte es meiner Tochter versprochen. Sie durfte ihre Rasse wählen.
Es dauerte exakt 30 Minuten Überzeugungsarbeit von Mia und ich war hin und weg. So ein Charme, Übermut, Lebensfreude und vieles mehr, die dieser kleine Hund verkörperte, konnte nur verzaubern. Mia eroberte alle Herzen im Sturm.
Coujo
WT: 06.05.1993
+ 14.01.2008
1993 versprach ich einer ganz lieben Freundin, die ebenfalls ganz vernarrt in unsere Mia war, dass ich ihr einen Zwergpinscherrüden besorgen würde. Das war gar nicht so leicht. Es gab diese Rasse sehr selten und Züchter waren kaum zu finden. Doch hartnäckig verfolgte ich mein Vorhaben und fand eine Züchterin. Sie hatte noch einen Welpen, den Sie mir persönlich vorbei bringen wollte. Ich freute mich schon unbändig über das Gesicht meiner Freundin.
Es klingelte an der Tür, ich öffnete und es wurde mir eine flache Hand entgegen gehalten, worauf ein winziger 10 Wochen alter Zwergpinscherrüde saß. Ich sah ihn an - er mich und ich wusste sofort, den gebe ich NIE wieder her! So war Coujo zu uns gekommen. Ich vertröstete meine Freundin, die später einen Welpen von mir geschenkt bekam.
Minni
Letzter Wurf von Coujo und Mia.
Minni war eine Hündin aus dem letzten Wurf von Coujo und Mia. Inzwischen waren meine Kinder größer, ich hatte mehr Zeit, war noch verrückter mit meinen Zwergen geworden und so beschloss ich mehrere Hündinnen in meinem Rudel aufzunehmen und zu züchten.
"Sorga Zwergpinscher vorher Zwerge Steinwitz"
2003 wurde es offiziell
Erstaunt stellte ich fest, dass die Zwergpinscher inzwischen recht groß geworden waren und auch etwas anders aussahen. Doch was mir wichtiger war, sie hatten alle dieses bezaubernde, anhängliche Wesen, das ich an diesen Hunden so liebte. So wurde 2003 aus uns offiziell "Zwergpinscher Steinwitz, später umbenannt in Sorga Zwergpinscher".
2003 beschlossen wir unsere Zucht offiziell Zwergpinscher Steinwitz zu nennen, später wurde daraus
Sorga Zwergpinscher bzw. Sorga Zwerge
Langzeitstudie-Hundezucht
Die Langzeitstudie-Hundezucht, die 2001 von mir entwickelt wurde, ist ein wichtiger Bestandteil unserer Zucht. Das ist allerdings nur durch die aktive Mitarbeit der Welpenfamilien möglich .
Schmusen und spielen
Auch mein Sohn Paul ist in die Hundezucht involviert. Zwar besteht seine Aufgabe nur in "schmusen und spielen" aber so lernen die Zwergenwelpen gleich, dass auch Kinder ernst zu nehmende Wesen sind.
Akita Inu "Yogi"
Damit unsere Zwerge auch mit den großen Artgenossen umgehen können ist Akita Inu "Yogi" in das integriert.
Mo
Auch Katzen werden als Freude akzeptiert, unsere Katze Mo, die von der Hündin Dione aufgezogen wurde ist ein wichtiger Bestandteil der Steinwitz Hundezucht.
Zu guter letzt die Zwergpinscher - ein munteres ausgelassenes Rudel, dass eines mehr liebt als temperamentvoll im Garten herum zu sausen ,oder ihren Besitzer testen ob dieser auf Zack ist...
... nämlich mit ihrem Menschen gnadenlos zu schmusen. Und gerade das lieben wir so an unseren Hunden.
Zwergpinscher sind kleine robuste Familienhunde. In den Farben rot und schwarz-rot bereichern sie den Alltag ihrer Familie.
Mit absoluter Anhänglichkeit und einer Power, die man den kleinen (25-30 cm) Zwergen nicht zutraut, überrascht diese kleine Rasse so manchen Vorurteil beladenen Hundehalter. Zwergpinscher sind sehr agile, sportliche Hunde, die sicher nicht als „Omahund“ abgetan werden dürfen. Quirlig und stets gut gelaunt sausen sie hinter ihrem Menschen her und weichen diesem nicht von der Seite.
Selbst auf der Toilette sitzt die kleine Fellnase verliebt neben ihrem Menschen, manchmal sogar noch näher.
Man kann sich vorstellen, dass es für diese kleinen Hunde keine schlimmere Bestrafung gibt, als sie alleine zu Hause zu lassen. Ärger mit der Nachbarschaft ist da oft vorprogrammiert, denn die kleinen Hunde haben in ihrer Trauer ein mächtiges Organ.
Diese kleinen pflegeleichten Hunde erlauben es, auf dem Hundeplatz sowie auch auf der Strasse für Aufsehen zu erregen.
Sie sind nicht nur einfach so süß, sie sind wirklich wunderschön. Diese kleinen anschmiegsamen Sportkanonen, die vom Agility bis Dogdancing jede Sportart mit Bravour bewerkstelligen, haben mit den kleinen zitternden Omahündchen überhaupt nichts mehr gemein.
Einige Fragen, die immer wieder gestellt werden, versuche ich so übersichtlich wie möglich zu erläutern.
Also: Zwergpinscher ...
- sind, wie ihr Name sagt, kleine Hunde, ABER es sind echte Hunde !!!
Sie haben alle Bedürfnisse, die auch ein großer Hund hat. - sind die idealen Familienhunde.
Sie lieben Kinder und Menschen im Allgemeinen. Es gibt für die Zwergpinscher nichts Schöneres als mit ihren Leuten zu kuscheln und zu schmusen. Es sind sehr anhängliche, sensible, einfühlsame Hunde, die sich sehr genau in ihr Umfeld einfügen. - sind die reinsten Therapiehunde!
Selbst wenn ein Kind (selbstverständlich immer unter Aufsicht der Eltern) der neue Herr ist, akzeptiert der Zwerg seinen neuen Herrn, solange dieser sich ausreichend mit ihm beschäftigt. - sind verträglich mit anderen Hunden.
Man kann sie leicht an Katzen und andere Kleintiere gewöhnen. - sind sehr schlau und somit leicht zu erziehen.
Allerdings auch schlau genug, um zu erkennen wenn der Herr sich nicht kümmert, dann wird so ein Zwerg eine echte Nervensäge- da er sich zu beschäftigen weiß, was allerdings mehr zum Ärgernis seines Menschen führt. - gehen gerne spazieren (wenn es nicht gerade regnet!).
An der Leine laufen ist genauso problemlos wie frei laufen, jedoch immer wieder der Hinweis: Sie bringen dem Hund alles bei. - keine Kläffer,
wenn man die Zwerge von Anfang an erzieht. - können einige Zeit alleine bleiben,
wenn man es Ihnen beibringt. - haben schon einen gewissen Jagdtrieb.
(ist ja auch klar, denn schließlich sind die Zwerge ursprünglich für die Rattenjagd eingesetzt worden), doch sie sind relativ gut zu lenken.
Eigentlich kann man den Zwergen so ziemlich alles beibringen. Von alleine kommt allerdings nichts.
Geboren wird ein Zwergpinscher als sehr Menschen bezogenes, freundliches Tier, in dem sich alles entwickelt, was Sie als neuer Besitzer fördern. Das kann Positives aber auch Negatives sein.
Lassen Sie Ihren Welpen zu Beginn nicht alleine, ohne dass Sie sich die Zeit genommen haben, mit dem Welpen eine Eingewöhnungs – und Vertrauenszeit aufgebaut zu haben. Ein allein gelassener Welpe heult Ihnen die Nachbarschaft zusammen, macht ihnen die Möbel und Teppiche kaputt (er beschäftigt sich, da er alleine Langeweile hat), er wird sehr schlecht stubenrein und entwickelt viel unangenehme Unarten, da ihn ja niemand anleitet. Möchte man gerne einen Zwerg, hat aber keine Zeit, diese Grunderziehungsangelegenheiten zu erledigen, sollte man sich doch lieber einen erwachsenen Hund holen oder sich die Anschaffung überhaupt noch einmal gründlich überlegen.
Es gibt einige Hunde, die auf der Notvermittlung ebenfalls auf einen Platz warten. Manchmal vermitteln wir auch erwachsene Zwerge.
Es ist wirklich für die Entwicklung eines Kindes von großem Nutzen, wenn es früh lernt, die Verantwortung für ein Lebewesen mit zu übernehmen. Das wird in den Medien geschrieben, im TV immer wieder gesendet und man weiß es einfach:
Hund und Kind geht immer!
Leider wird das von vielen Eltern missverstanden........
Ein Kind braucht die 100% Unterstützung der Eltern, wenn ein Welpe in die Familie kommt. Je jünger ein Kind, desto mehr Unterstützung muss durch die Eltern passieren.
Wenn Sie kleine bzw. junge Kinder haben, sollten Sie den Welpen niemals ohne Aufsicht mit den Kindern alleine lassen. Kinder können nicht erkennen, was für den jungen Hund gut ist und was ihn bedroht.
Gerade bei den Zwergpinschern und anderen Zwergenrassen übergeben Eltern leichtfertig die Verantwortung den Kindern, es kann ja bei so einem Winzling den Kindern nichts passieren. Stimmt erst einmal, dem Kind passiert nichts- aber dem Welpen!!!!! Die zerbrechlichen Welpenzwerge werden von den Kinder herumgeschleppt, sie werden geschubst, gehauen, sehr grob angepackt - gar nicht mal aus Boshaftigkeit, sondern aus falsch verstandenem Spieltrieb der Kinder. Der Zwerg beginnt zu hapsen, die Kinder und oft die Eltern lachen sich kaputt - ist ja so witzig, wenn der Kleine so wild rumschnappt, man nimmt ihn ja nicht ernst, der ist ja sooo winzig.
Das kleine schnappende Hundekind wird größer und irgendwann tut es tatsächlich auch mal weh - ENDLICH hat der Zwerg Erfolg und die Kinder weichen zurück, doch nun kommen die Eltern und weisen den Welpen deutlich in seine Schranken - so hat der Welpe nur 2 Möglichkeiten, .......... entweder wird der "Liebling" völlig verschüchtert und verkriecht sich (ein echter Schisser?) oder er wehrt sich (dominanter Beißer?). In beiden Fällen werden die Familien enttäuscht und irgendwann kommt der völlig "verkorkste Hund", wenn er Glück hat, zu mir zurück - - - oder er landet im Tierheim.
Diese Hunde kann ich dann versuchen zu korrigieren, doch sie werden NIE WIEDER, und ich meine wirklich nie wieder ihr unverfälschtes Urvertrauen zu Ihrem Menschen haben. Sie werden ihre Ängste nicht mehr los.
Einige haben Glück und kommen dann in verständnisvolle, geduldige Hände, doch diese "gemachten Problemhunde" hätten dieses Leid nicht ertragen müssen, wenn die Eltern von vornherein beachtet hätten, dass Sie die Verantwortung niemals an ihr Kind hätten abgeben dürfen.
Dieses hört sich verbittert an, ....... ja, es ist Verbitterung .......... wenn ich meine Welpen als kleine freundliche, schwanzwedelnde Bündel, die ihren Menschen BEDINGUNGSLOS lieben und tiefstes Vertrauen haben, abgebe und sie dann als völlig verstörte Problemhunde wieder zu mir zurück kommen.
BITTE ERSPAREN SIE DAS IHREM HUND !!!!!!!!!!!!!!! UND AUCH MIR!